TuS ADEMAX Red Devils – Bürgerfelder TB 115:68 (30:11, 67:29, 90:50)
Nach einer sechswöchigen Pause empfingen die TuS ADEMAX Red Devils am Samstag zur gewohnten Zeit, den Tabellenvierten aus Oldenburg/Bürgerfelde. Das Team von Spielmacher Lauris Gruskewics war mit zehn Spielern angereist, genau so viele Spieler nahmen auf der Bramscher Bank Platz, da sich Jakob Freimuth im Training eine Verletzung zugezogen hatte, die einen Einsatz nicht möglich machte.
Mit der Starting Five legten die Devils gleich im ersten Spiel des neuen Jahres ein mächtiges Tempo vor, wo die zahlreichen Zuschauer auf der Tribüne sich die Augen rieben, denn die Gäste wirkten in den Anfangsminuten total überfordert gegen den wie aufgedreht spielenden Spitzenreiter aus Bramsche. Mit der ersten Auszeit der Royals, wie sie sich nennen, versuchten sie diesen Spielfluss zu stoppen. Zu diesem Zeitpunkt stand es aber bereits 18:2 nach fünf Spielminuten. Zusätzlich verletzte sich Spielmacher Gruskevics leicht und nahm auf der Bank Platz, sodass der Leader des BTB weiter mit ansehen musste, wie sich der Vorsprung vergrößerte und das fast schon aussichtslos.
Beim Stand von 30:11 machte Coach Roland nicht wieder den Fehler, seine komplette erste Fünf zu tauschen, sondern wechselte zwar häufig aus, aber nicht im Block. So blieb der Spielfluss erhalten und die Devils punkteten teilweise wie im Training. Ob von außen oder mit Zug zum Brett, die Oldenburger waren chancenlos und das merkte man natürlich auch auf Bramscher Seite und auf den Rängen der IGS-Halle. Bis zur Halbzeitpause hatte das Team bereits genau so viele Punkte erzielt, wie im letzten Heimspiel gegen Wolfenbüttel, nämlich 67 und die Gäste gerade einmal 29.
Nach dem Seitenwechsel war dann auch wieder Gruskevics auf dem Feld und das merkte man auch im Spiel des Gegners, nur der Vorsprung der Devils war einfach zu groß um noch ein wenig Spannung aufkommen zu lassen. Senger wechselte munter durch und gab allen Spielern ab der 21. Spielminute genügend Einsatzzeit, sodass dieses Viertel fasst ausgeglichen mit 23:21 für die Red Devils endete.
Mit 90 erzielten Punkten war natürlich das Ziel die einhundert zu knacken und das gelang natürlich auch vor den lautstarken Anhängern in der Halle. 15 Punkte packte das Team dann noch drauf, davon natürlich auch ein paar spektakuläre und landete damit einen hochverdienten Sieg im zehnten Saisonspiel, gegen zum Teil überforderte Gäste.
Ob es ein Gradmesser für die nächste Begegnung beim Osnabrücker TB ist und für die weiteren Begegnungen, können die Anhänger bereits am kommenden Samstag bei den Titans im Derby sehen.
Am Sieg waren beteiligt: Cameron Coleman 24/3 Dreier, Alexsander Cuic 24, Heiner Fährrolfes 2, Lukas Kleyböcker 4, Daniel Meyer 16/4, Naim Nourreddin 19/5, Blanchard Obiango 7/1, Marko Primorac 6/2, Jan Philipp Seitz 10 sowie Thorben van de Water 3/1.