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TSV Quakenbrück – TuS ADEMAX Red Devils Bramsche  73:83 (13:22, 35:51, 54:64)

Ohne Cameron Coleman und den weiterhin verletzten Blanchard Obiango, aber vor gut 100 mitgereisten Fans,  musste der frisch gebackene Meister um Kapitän Jan Philipp Seitz zur ungewohnten Zeit am Sonntag Nachmittag in Quakenbrück antreten. Das Ziel war klar definiert: Man wollte auch das Rückspiel in Quakenbrück gewinnen und weiter im Jahr 2019 ungeschlagen bleiben. Um dieses Ziel zu erreichen, war es notwendig die volle Konzentration und Motivation für diese Aufgabe auf zu bringen.

Nach dem verlorenen Sprungball, benötigte die etwas umgebaute Starting Five ein paar Minuten, um in das Spiel zu finden. Quakenbrück startete konzentriert und konnte bis zur vierten Spielminute eine kleine Führung behaupten. Danach war es Sasa Cuic, der immer wieder gut von seinen Nebenleuten in Szene gesetzt, hochprozentig traf und die roten Teufel mit 22:13 in die erste Viertelpause gehen konnten.

Auch im zweiten Viertel lief der Ball flüssig durch die Reihen der Red Devils und die Brettspieler Cuic und Lukas Kleyböker wurden immer wieder gesucht, die ihren Größenvorteil nutzen konnten und einfach einnetzten. Auch durch die starke Verteidung, angeführt von J.-P. Seitz, ließen die Red Devils keine einfachen Korberfolge der Quakenbrücker zu. Das Resultat war dann eine 51:35 Führung des Meisters zur Halbzeitpause.

Nach der Halbzeitpause war dann plötzlich ein kleiner Bruch im Spiel der Red Devils. Der Ball lief nicht mehr so gut durch die Reihen, sicherlich dem Umstand geschuldet, dass Quakenbrück noch intensiver verteidigte und der TuS seine Brettspieler nicht mehr so gut in das Spiel bringen konnte. Einige Ballverluste und Würfe aus der Distranz ermöglichten Quakenbrück den Rückstand zu verkürzen. Aber auch der Gastgeber ließ viele Chancen liegen und Bramsche ging nur noch mit einer 64:54 Führung in das letzte Viertel.

Auch im Schlußviertel konnten die Red Devils nicht an die erste Halbzeit anknüpfen. Quakenbrück konnte im Schlußviertel zwischenzeitlich auf sechs Punkte verkürzen. Glücklicherweise trafen Naim Nourredin und  ein stark aufspielender Marko Primorac jeweils zwei wichtige Dreipunktewürfe. So konnte Quakenbrück weiter auf Distanz gehalten werden und am Ende stand ein 83:73 Arbeitssieg der roten Teufel auf der Anzeigetafel.

Am kommenden Wochende haben die Red Devils noch einmal spielfrei, um dann im letzten Spiel der Saison um 20:15 in Wolfenbüttel gegen den derzeitigen Tabellenzweiten die weiße Weste im Jahr 2019 zu verteidigen.

Für den TuS spielten: Sasa Cuic 15Punkte/1Dreier, Heiner Fährrolfes 3, Jakob Freimuth 2, Lukas Kleyböcker 12, Daniel Meyer 4, Naim Noureddin 16/4, Marko Primorac 17/2, Jan Philipp Seitz 12, Thorben van de Water 2, Marius Rautenstrauch

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