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Zur weitesten Anreise in dieser Saison sind die TuS ADEMAX Red Devils bereits am Samstagmorgen Richtung Berlin gestartet, genauer gesagt in den südostlichen Teil der Bundeshauptstadt nach Königs Wusterhausen.

Die mit etlichen Profis in die Serie 2019-2020 gestarteten Gastgeber hatten sich, wie ein paar andere Teams auch, den Aufstieg in die ProB zum Ziel gesetzt. Allerdings mussten die Spieler und Coach Michael Opitz bereits im alten Jahr erkennen, dass die enorm starke Konkurrenz um den Titel enteilt war und so reduzierte man den Kader ein wenig. Das man aber immer noch einen der besten zur Verfügung hat, zeigte sich am Spieltag gegen den TuS Bramsche deutlich.

Zwischen den Red Dragons und Red Devils war es im ersten Viertel eine recht ausgeglichene Partie. Man punktete ordentlich und blieb bis zum zweiten Viertel in Schlagdistanz. Danach begann allerdings wie es diesem Team schon so oft passiert ist, ein Viertel in dem die gegnerische Mannschaft Punkt für Punkt davonzog und so ging man bei einem Rückstand von 35:49 in die Pause.

Hatte man erst noch die Hoffnung mit viel Energie und Einsatz nochmals in Schlagdistanz zu kommen, verloren die Red Devils immer mehr den Faden und die cleveren Gastgeber zogen immer weiter davon, sodass nach diesen zehn Spielminuten das Spiel entschieden war. Beim Spielstand von 77:51 für die Gastgeber brachten beide Trainer ihre Nachwuchsleute auf das Feld um auch denen Spielminuten zu geben. Auch dieses Viertel verlor man, allerdings nur knapp mit 15:18. Am Ende stand ein verdienter Sieg für das Opitz-Team mit 95:66 fest.

Von den zwölf Spielern der Red Dragons punkteten elf. Auf Bramscher Seite trafen sechs der elf Spieler, die zum Einsatz kamen. Dreizehn Dreier landeten in der Bramscher Reuse, die TuS-Akteure waren nur fünfmal erfolgreich. Von der Freiwurflinie traf Königs Wusterhausen 80% und die Bramscher Spieler lediglich 54%.

Zum Einsatz kamen: Sasa Cuic 22 Punkte/1 Dreier, Kendell Timmons 13, Adrian O`Sullivan 10/2, Jonathan Foulds 8, Daniel Meyer 8/1, Matthias Baller 5/1, sowie Moritz Dresing, Lennart Sommerhage, Thorben van de Water, Michel Rehling und Lukas Spanke.

Coach Roland muss jetzt aus den ihm aktuell zur Verfügung stehenden Spielern das Beste herausholen, und in eigener Halle gewinnen um den Klassenerhalt zu schaffen, da Jan Philipp Seitz weiterhin verletzt ist.

Die nächsten beiden Heimspiele des TuS finden am 15. Februar gegen den ASC Göttingen und eine Woche später am 22. Februar gegen SC Rasta Vechta wie immer um 19:15 Uhr statt.

Foto von Philip Dauwe

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