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Basketball Red Devils fahren zum Topspiel nach Hagen / Trainer Reiner Frontzek trifft auf alte Bekannte

An den nächsten beiden Spieltag warten auf die Basketballer des TuS Bramsche (2. Regionalliga Nord-West) zwei Derbys in Folge. Bevor es in am Samstag, 12. November, zu den Merzen Lions geht, spielen die Red Devils morgen ab 17 Uhr beim Hagener SV.

Ein nicht alltägliches Wiedersehen wartet im Sportzentrum Hagen auf TuS-Trainer Reiner Frontzek. Vor seiner Zeit in Bramsche coachte der Ex-Nationalspieler die Huskies. „Ich habe überwiegend positive Erinnerungen an meine Tätigkeit in Hagen. Dazu zählt vor allem der Aufstieg mit der Herrenmannschaft in die 2. Regionalliga“, erinnert sich Frontzek.
Beim Gastspiel in Hagen trifft der Bramscher Headcoach auf alte Weggefährten. „Einige der damals noch sehr jungen Spieler sind mittlerweile basketballerisch gereift und in der aktuellen Mannschaft aktiv oder als Trainer verantwortlich. Das Wiedersehen und das Kräftemessen werden sicherlich spannend“, freut sich Frontzek.

Aber auch abseits der „Frontzek-Hagen-Connection“ gibt es einige Berührungspunkte. Nicht zuletzt sind es drei aktuelle Huskies, die in den vergangenen Jahren alle schon einmal das Red-Devils-Trikot trugen. Matthias Baller, Hannes Campe und Lennart Sommerhage sind Namen, die man in Bramsche kennt.
„Der Hagener SV muss spätestens nach dem Auswärtssieg in Merzen und aufgrund der bisherigen Auftritte als Bewerber um die vorderen Platzierungen gesehen werden“, ist sich Reiner Frontzek sicher. Die Mannschaft sei mit den besten Spielern aus dem eigenen Verein und mit weiteren guten Basketballern aus der näheren Umgebung ausgeglichen besetzt und stelle für jeden Gegner eine große Herausforderung dar.

„Zudem verfügt Hagen über einen Trainer, der aus dieser Mannschaft das Optimale herausholt, sodass wir uns der Schwere der Aufgabe bewusst sind. Wir wollen zeigen, dass unser Team auch gegen eine Mannschaft aus der oberen Tabellenregion wettbewerbsfähig ist“, nimmt Frontzek Bezug auf seinen alten Schützling Marc Bensmann.
Weil die personelle Situation weiterhin durch verletzungs- und berufsbedingte Einschränkungen gekennzeichnet sei, könne die Einsatzfähigkeit einzelner Spieler wieder erst am Spieltag sicher bewertet werden, verrät Reiner Frontzek mit Blick auf die Personalsituation des TuS.

Der Stärke seiner Mannschaft ist sich Frontzek aber trotz aller Personalsorgen bewusst. „Unabhängig von unserer Aufstellung werden wir in diesem anspruchsvollen Auswärtsspiel auf jeden Fall eine Bramscher Mannschaft mit teamorientiertem Auftreten und kämpferischen Qualitäten sehen“, so der 67-Jährige.

Bericht aus den BN von Sascha Knapek, Foto von Rolf Kamper

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