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Nach vierwöchiger Pause und das um einen Tag verlegte Spiel von Samstag auf den Sonntag aufgrund des Allstar-Games, kamen die TuS Ademax Red Devils im ersten Viertel nur schwer in dieses Spiel. Einige Fehler zu viel in den Aktionen und eine sehr schlechte Trefferquote (16 Punkte) führte dazu, dass die Gastgeber bis zur ersten Kurzpause komfortabel führten und das zu recht, da sie hochprozentig trafen (27).

Es musste also etwas geschehen bzw. verändert werden um nicht noch weiter in Rückstand zu gelangen. Mit einer leicht veränderten Formation begann Coach Dennis Wesselkamp und das sollte sich auszahlen. Die gut spielenden Gastgeber konnten sich nicht weiter absetzen, aber Bramsche auch nicht verkürzen. Dieses Viertel endete mit dem Miniergebnis von 12:12 und beide Teams gingen beim Stand von 39:28 für Braunschweig in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel sah man eine ganz andere Mannschaft auf dem Feld, die um jeden Ball kämpfte, zu Ballgewinnen kam und vorne konsequent abschloss. Hatte man bis zur Halbzeit nur 28 Punkte erzielt, kam man in diesen zehn Spielminuten fast auf den selben Wert, nämlich 27. Da den Hausherren in der Halle – Alte Waage – nur zehn Punkte gelangen führten die Red Devils 55:49, ein kleiner Vorsprung, der aber noch keine Garantie war, dass das Spiel gelaufen sei.

Im letzten Viertel kam es dann zu einem Spiel auf Augenhöhe, da der Aufsteiger sich mit allem wehrte was er auf der Bank hatte, um den zweiten Heimsieg feiern zu können. Aber der TuS stemmte sich dagegen um auch dieses Auswärtsspiel mit einem Sieg zu krönen, da man ab Samstag den Langenhagenern, nach ihrem Sieg in Wolfenbüttel, die Tabellenführung wieder abnehmen wollte. Diese kämpferischen letzten Minuten endeten 23:23 und auch diese Hürde war genommen.

Mit einem 78:72 Sieg feierte man den neunten Sieg am zehnten Spieltag und erwartet am kommenden Samstag zur gewohnten Zeit, den Verfolger aus Wolfenbüttel in der Tuchmacherstadt.

Zweistellig punkteten: Jan Philipp Seitz 18/2 Dreier, Romello Steffen 16/2 sowie Daniel Meyer 12/2, Bernd Fährrolfes 9, Marcel Kosiol 5, Marko Primorac 6, Derick Pope 9, Neuzugang Milovan Radmanovic 3 sowie Heiner Fährrolfes, Andreas Joachim, Yannik Rautenstrauch

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