Nach den ersten drei Siegen gegen SC Melle (114:15), TV Meppen (126:16) und TSV Quakenbrück (98:29) steht der U14 Nachwuchs nach diesem Spieltag gegen VFL Löningen immer noch ungeschlagen an der Tabellenspitze.
Mittags machte sich der U14-Nachwuchs auf den Weg nach Löningen. Die Mannschaft, an diesem Tag von Sabrina und Rüdiger Gottaut betreut, startete gut in das erste Viertel. Nach gut sieben Minuten konnten die Gegner ihren ersten Korb erzielen und es stand zu diesem Zeitpunkt 26:2. Danach wurde weiter aggressiv verteidigt, so dass man leicht die Bälle abfangen konnte. Normalerweise sollten die Fastbreaks eigentlich durch einfache 1 gegen 0 Korbleger abgeschlossen werden, aber damit taten sich die Bramscher ziemlich schwer und man erzielte den Korb erst beim zweiten oder dritten Versuch. Letztendlich endete das Viertel mit einem Stand von 39:2.
Auch im zweiten Viertel blieben die jungen Bramscher weiter konzentriert, so dass es für die Löninger schwer war in Korbnähe zu kommen. So konnte man mit einer 67:2 Führung in die Halbzeit gehen.
Nach der Halbzeitpause schlich sich dann der Schlendrian ein. Viele Ballverluste durch schlechte Pässe, in der Verteidigung agierte man nicht mehr aggressiv genug und die Korbchancen wurden nicht mehr genutzt. Hier reagierte das Trainerteam sofort und nahm ihre einzige Auszeit im Spiel, um das Team wieder wach zu rütteln. Die Ansprache zeigte ihre Wirkung und man beendete das Viertel mit 99:10.
Im vierten Viertel versuchte man Finn, der sein erstes Spiel machte, in eine gute Wurfposition zu bringen, um den 100. Punkt zu machen. Nach drei Minuten wurde Finn schließlich bei einer Wurfaktion gefoult und durfte an die Freiwurflinie. Dort verwandelte er beide Freiwürfe und die Freude war groß. Nun spielte Bramsche die letzten sieben Minuten ruhig herunter und erzielte in den letzten beiden Minuten nach schnellen Ballgewinnen noch einfache Korberfolge. Am Ende stand ein 136:17 Sieg auf der Anzeigentafel.

Für den TuS spielten:
Felix Morosov (35 Punkte), Lukas Hohoff (20), Paul Schumacher (18), Jost Meyer (15), Merlin Kramer (13), Timo Gottaut (12), Tom Temmelmann (8), Nick Schädel (7), Moritz Schwarznecker (6) und Finn Müller (2)