Herren, News

Noch vier Spiele haben die TuS ADEMAX Red Devils vor der Brust, davon am kommenden Samstag zur gewohnten Zeit um 19:15 Uhr gegen den Aufsteiger TK Hannover. Die Gäste haben genau so wie der Gegner Osnabrücker TB vom letzten Wochenende, frühzeitig die Punkte für den Klassenerhalt geholt und stehen nach 14 Spieltagen auf dem 5. Tabellenplatz. Sieben Siege stehen genau so viele Niederlagen auf dem Konto des TKH, die also am Samstag ohne Ambitionen frei aufspielen können.

Die Spieler von Headcoach Sascha Neubert und seinem Co Christoph Weber können sich aus einem Kader von 17 Spielern bedienen, die alle schon zum Einsatz gekommen sind. Die Ergebnisse des Teams sind wie ein Wellental einzuordnen, wenn man sich die Spieltage ansieht. Nach Siegen gegen Quakenbrück und in Braunschweig im Dezember, verloren die Gäste am Folgespieltag ihr Heimspiel gegen das Schlusslicht BG74 Göttingen. Die Mannschaft ist also in der Lage mit fast allen Gegnern mitzuhalten, außer gegen die beiden Erstplatzierten, die Red Devils oder Langenhagen.

Im November war man zuhause gegen Bramsche chancenlos, wo alleine Daniel Meyer einen Sahnetag erwischte und fünf Dreier warf. Dass so etwas allerdings kein Gradmesser sein muss, spürten die Devils beim Auswärtspiel am Samstag in Osnabrück, wo man nur knapp gewinnen konnte. Topscorer bei den Gästen ist Lukas Heinrich Schoppmeyer, aber auch Julian Hehmann und die Dreierschützen Labitzke, Mtejcik und Wilczek sollte man auf dem Zettel haben. Da Hannover fast zu jedem Spiel mit einem kompletten Kader antritt, weiß Coach Dennis Wesselkamp erst am Samstag Abend wer bei den Gästen aufläuft.

Da die Bramscher am Wochenende im Wettkampf waren, wird sich zeigen, in was für einer Form die TKH-Spieler aus ihrer dreiwöchigen Pause kommen und ob sie ihren Kollegen aus Langenhagen eine Hilfe sind auf dem Weg zur Meisterschaft. Die Red Devils sind allerdings in dieser Saison erfahren genug und auch in kritischen Phasen mit den dafür nötigen Nerven ausgestattet, um diese Spiele für sich zu entscheiden. Hinzu kommt, dass man in eigener Halle noch ungeschlagen ist.

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