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Am Sonntag um 16:00 Uhr waren die TuS Ademax Red Devils zu Gast beim VFL Stade. Bereits am Mittag war Coach Roland Senger mit seinem Team und Neuzugang Kendall Timmons gen Norden gestartet.

Wie bereits im ersten Auswärtsspiel kamen die Red Devils wieder etwas schlechter aus den Startlöchern und lagen sofort im Rückstand, aber sie konnten diesen in Grenzen halten. Die gut eingespielten Gastgeber führten nach dem ersten Viertel mit 21:16, aber das machte Senger noch keine größeren Sorgen.

Da man die meisten Gegner und Trainer noch nicht aus den Vorjahren kannte, gab es neue Anweisungen, um besser ins Spiel zu kommen. So spielte der TuS zwar mit, aber die Gastgeber trafen in eigener Halle besser, allen voran Max Meyer, den man noch nicht in den Griff bekam. Der Vorsprung wurde zwar größer, aber das Team von Coach Fernandez konnte sich nicht deutlich absetzen. Bis zum Seitenwechsel lagen die Devils 38:49 zurück, blieben aber in Schlagdistanz.

Wesentlich besser auf die gegnerischen Spieler eingestellt, lief ab der Halbzeitpause das Spiel. Man traf besser, fand Sasa Cuic immer wieder am Brett und die Stader wurden nervös. Sie trafen ihre Würfe nicht mehr so souverän und so ging es mit 58:54 für den VFL in das letzte Viertel.

Nach zwei Minuten war der TuS punktgleich und stellte die Gastgeber immer mehr vor Probleme. In der Verteidigung schenkten die Red Devils den Gegenspielern keine einfachen Punkte mehr, holten sich viele Rebounds und setzten sich auf der Gegenseite mit ihrer Routine mehr und mehr durch. Es blieb allerdings bis in die Schlussphase eine ganz enge Partie, die in der letzten Minute erst entschieden wurde. Beim Stand von 73:71 für Bramsche gab es nach einem Foul an Blanchard Obiango noch zwei Freiwürfe, bei nur noch 5,6 Sekunden auf der Uhr. Zur Freude des Teams und der mitgereisten Fans traf er beide und Stade war geschlagen.

Ein tolles Geburtstagsgeschenk für Coach Senger, der an diesem Tag seinen 40. Geburtstag feierte.

Obwohl Topscorer Nil Angelats von seinen 23 Punkten vier Dreier traf, wen es aber am Ende insgesamt nur neun, im Gegensatz zum TuS, der elfmal von jenseits dieser Linie traf.

Am Sieg waren beteiligt: Topscorer Sasa Cuic 23/2, Lukas Spanke 2, Jan Philipp Seitz 2, Adrian O`Sullivan 6, Daniel Meyer 6/2, Kendall Timmons 6, Jure Boban 7/2, Blanchard Obiango 17/2, Lennart Sommerhage 6/2, sowie Michel Rehling, Thorben van de Water und Matthias Baller.

Mit einer Woche Pause hat Coach Roland Senger jetzt Zeit die beiden Neuzugänge weiter zu integrieren, bevor es am 26. Oktober zum ASC 46 Göttingen geht.

 

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