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TuS bricht am Ende ein

Für die Basketballer des TuS Bramsche gab es beim Regionalliga-Duell in Hannover-Langenhagen nichts zu holen. Die Ademax Red Devils konnten nur die erste Halbzeit ausgeglichen gestalten und verloren am Ende deutlich mit 64:83 (36:40).

„Fast drei Viertel lang konnten wir mithalten, am Ende hat Hannover-Langenhagen uns dann aber überrannt“, fasst TuS-Trainer Roland Senger die Partie zusammen. „Aufgrund unserer angespannten Personallage fehlten uns im Abschlussviertel die Kräfte.“

Drei „Teufel“ fehlen

Die Auswärtsreise der Red Devils stand verletzungs- und krankheitsbedingt unter keinen guten Vorzeichen. Neben Kendall Timmons musste Senger in der Landeshauptstadt auch auf die erkrankten Daniel Meyer und Lennart Sommerhage verzichten. „Dadurch mussten wir mit einer relativ kleinen Rotation spielen. Dass hat man uns im vierten Viertel angemerkt“, erläutert Bramsches Headcoach.

In der ersten Hälfte hielten die Hasestädter beim Favoriten noch ordentlich dagegen. Nach zehn Minuten führten die Gastgeber nur 19:18, in die Pause ging es für MTB/SCL-Topscorer Samuel Mpacko (14 Punkte) und Co. mit einem knappen 40:36-Vorsprung. „Zum Schluss hätten wir das Spiel knapper gestalten müssen, aber gegen Ende des dritten Viertels waren wir gebrochen“, erklärt Senger das deutliche Ergebnis.

Leistungsträger mit Luft nach oben

„Im Grund bin ich mit unserer Leistung zufrieden. Trotz unserer Personalsorgen haben wir uns gegen eine Topmannschaft gut aus der Affäre gezogen. Aber von dem einen oder anderen Leistungsträger hätte heute gerne mehr kommen dürfen. Da erwarte ich mir im bevorstehenden Heimspiel gegen Wolmirstedt eine Reaktion“, resümiert Roland Senger nach der sechsten Saisonniederlage der „Roten Teufel“.

Für den TuS Bramsche spielten: Blanchard Obiango 24 Punkte/3 Dreier, Sasa Cuic 13, Jan Philipp Seitz 10, Jure Boban 10/3, Matthias Baller 3/1, Lukas Spanke 2, Adrian O’Sullivan 2, Michel Rehling, Thorben van de Water.

Bericht aus den Bramscher Nachrichten von Sascha Knapek, Foto von Philip Dauwe

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