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Dank 102:48-Sieg auf Platz drei

Bramsche. Mit einem 102:48-Kantersieg gegen den VfL Hameln verabschiedeten sich die Regionalligabasketballer der Swap Red Devils Bramsche für dieses Kalenderjahr von ihrem Heimpublikum. Dank des Start-Ziel-Siegs klettern die Hasestädter in der Tabelle auf Rang drei.

Der VfL Hameln war nur mit sechs Spielern nach Bramsche gereist. Die dünne Personaldecke sollte sich mit fortlaufender Spielzeit bemerkbar machen. Zunächst entwickelte sich zwischen dem Tabellenvierten (TuS) und dem Elften aber ein munterer Schlagabtausch. Trotz schlechter Wurfquote und fehlender Konsequenz hatten die Mannen von Reiner Frontzek jedoch stets die Nase vorn und führten nach sechs Spielminuten mit 13:10.

Bis zum Ende des ersten Viertels konnten die „Roten Teufel“ ihren Vorsprung vor allem dank guter Defensive auf 24:12 aufbauen. Hameln hatte besonders im Spielaufbau Probleme und den Gastgebern deshalb im zweiten Viertel wenig entgegenzusetzen. Bis zum Pausenpfiff schraubten die Bramscher ihre Führung auf satte 26 Zähler (49:23).

Zu Beginn des dritten Spielabschnitts bekam TuS-Trainer Reiner Frontzek dann die einzigen Sorgenfalten der Partie. Die Red Devils kamen äußerst schläfrig aus der Kabine und ließen Hameln auf 35:58 (27.) herankommen. Eine Auszeit mit lautstarker Ansprache des Bramscher Headcoach löste die Probleme der Hausherren allerdings. Bis zum Viertelende stand die endgültige Vorentscheidung (70:40) auf der Anzeigetafel.

Im vierten Viertel stellte sich dann im Grunde nur noch die Frage, welcher „Teufel“ die 100-Punkte-Marke knacken würde. 55 Sekunden vor dem Ende war es Romello Steffen vorbehalten, die dreistellige Punktzahl mit einem Dreier herzustellen. Und auch die letzten beiden Zähler der Begegnung gingen auf das Konto des flinken TuS-Aufbauspielers.

„Wir haben uns mehr bewegt als bei der Niederlage in Wolfenbüttel und intensiv verteidigt. Die Vorgabe war, heute alles zu geben, und das hat die Mannschaft auch gemacht“, lobte Red-Devils-Headcoach Reiner Frontzek nach dem siebten Saisonsieg seines Teams.

Durch den Heimerfolg konnten die Hasestädter (7/2) in der Tabelle auf Platz drei klettern. An der Spitze liegt weiterhin der nächste Gegner des TuS, der TSV Neustadt (7/1). Dahinter folgt Wolfenbüttel (7/2). Quakenbrück (6/3) und der ASC Göttingen mussten gegen Bürgerfelde und die BG Göttingen Dämpfer und ihre jeweils dritte Saisonniederlage einstecken.

Für den TuS Bramsche spielten: Daniel Meyer 22 Punkte/2 Dreier, Leland Robinson 21/1, Bernd Fährrolfes 19, Romello Steffen 15/1, Patrick Olliges 12, Max Grevemeyer 8/2, Jan Philipp Seitz 5, Andreas Joachim, Marcel Kosiol, Lukas Kleyböcker, Petrit Bytyqi.

Bericht aus den BN von Sascha Knapek, Foto aus den BN von Rolf Kamper

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