Herren, News

Genau vor fünf Wochen, am 5. Oktober, spielten die TuS Ademax Red Devils vor eigenem Publikum gegen die Neustadt Shooters. In den folgenden drei Auswärtspartien gewann die Mannschaft von Coach Roland Senger beim VFL Stade, verlor danach aber beim ASC Göttingen und beim Farmteam von Rasta Vechta.
Jetzt wird es Zeit, mal wieder vor einem vollen Haus, was in der Fremde ja eher selten der Fall ist, mit voller Energie und dem lautstarken Publikum, Punkte gegen die Tabellennachbarn einzufahren. Dass man in der 1. Regionalliga Nord nicht um den Titel mitspielt, wie eine Klasse tiefer in den Jahren davor, das war den Verantwortlichen vor der Saison klar.
So stellen sich am Samstagabend zur gewohnten Zeit die Rendsburg Twisters aus Schleswig Holstein vor. Der Namenzusatz sagt eigentlich schon aus, dass man plant mit sehr viel Energie zu spielen, denn Twister heißt im amerikanischen Tornado. Ihrem Namen alle Ehre machen die Spieler von Coach Bjarne Homfeldt, wenn sie mit dem schnellen und sprunggewaltigen 1,98 Meter-großen US-Amerikaner und dem Guard Kyle Toney Parker auf dem Feld sind. Beide sind absolute Leistungsträger im Team und werden unterstützt vom Kraftpaket Paulus Sakinis aus Litauen, welcher an den Brettern mächtig aufräumen kann mit seinem Gardemaß von 2,05 Metern. Alle drei Vollprofis haben einen Schnitt von über zehn Punkten pro Spiel. Der gefährlichste Schütze von außerhalb der Dreierlinie ist Parker, aber auch Patrick Sopha punktet regelmäßig recht ordentlich. Der Kader umfasst sechzehn Spieler, wobei sechs Akteure erst neunzehn Jahre und jünger alt sind. Backup am Brett ist Scharif Said, auch noch unter zwanzig Jahre alt, aber mit einer Länge von 2,11 Meter der Funkturm im Team ist.
Kurioserweise gibt es bis zum siebten Spieltag Paralellen, denn sowohl die Red Devils als auch die Twisters spielten gegen sechs identische Teams, Bramsche zusätzlich gegen Vechta und Rendsburg gegen Bergedorf. Ob man aus den Ergebnissen etwas für das Spiel am Samstag ableiten kann sei mal dahin gestellt, aber das werden die Verantwortlichen sicherlich in der Vorbereitung beachten. Die Red Devils werden nach der Niederlage in Vechta das Spiel analysiert haben und versuchen die Fehler abzustellen, um nicht wieder früh hinterher zu laufen, denn das kostet bekanntlich sehr viel Energie und Nerven. Wenn das Bramscher Team eine gute Trainingswoche hinter sich bringt und ohne verletzte oder angeschlagene Spieler mit einem kompletten Kader an den Start gehen kann, sollte vor eigenem Publikum einiges möglich sein. Einlass ist wieder ab 18:00 Uhr.

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