Nach drei Wochen Pause, die dem Bramscher Trainer Dennis Wesselkamp und seinem Team, so gar nicht passte, nach den Siegen gegen Braunschweig, Wolfenbüttel und Göttingen, geht die Reise am Samstag nach Oldenburg. Gastgeber ist die Basketballakademie Weser-Ems/Oldenburg mit ihrem zweiten Team, die bis dato noch kein Spiel gewinnen konnte und folglich auf dem letzten Platz liegt.
Einige der Leistungsträger der letzten Jahre, spielen mittlerweile im ProB-Team, andere haben den Weg zu anderen Vereinen gewählt, da sie den Sprung in den Profibereich nicht geschafft haben. Allein 15 Spieler hat der ProB-Kader und im NBBL-Bereich sind 26 Spieler gemeldet, woraus sich die Gastgeber bedienen können, wenn es denn passt.
Die erste Mannschaft muss am Samstagabend um 19:30 Uhr in Rostock spielen, wo man jeden Leistungsträger braucht, sodass man sich nur aus dem Bundesliganachwuchs ergänzen kann. Ein alter Bekannter in Basketballkreisen, Evangelos Kyritsis, genannt Vangelis, trainiert dieses Team, aber zusätzlich auch noch sechs Nachwuchsmannschaften des OTB. Bei allen Niederlagen gegen den TK Hannover, den QTSV, die SG Braunschweig und die BG74 Göttingen, waren die Oldenburger chancenlos, die TuS Ademax Red Devils bei ihren ersten beiden Siegen aber auch nicht so souverän wie im Heimspiel gegen die Göttinger vor drei Wochen.
Am auffälligsten punkteten bisher die OTB-Youngster aus der NBBL Benneth Kaiser, der auch aus der Distanz sehr gefährlich ist, Guard Axel Rouillern sowie Lennart Marx und Henry Stamer. Da aber einige Spieler in den letzten Wochen bei den Nationalmannschaften der U20 oder in der A2 unterwegs waren, ist Oldenburg immer eine kleine Wundertüte für die Gegner, wie am 25. Februar in diesem Jahr beim TuS-Heimspiel, als die Gastgeber mit fünf ProB-Spielern die Punkte mitnahmen und dadurch den Klassenerhalt sicherten.
Wenn die Red Devils allerdings ihren Rhythmus aus dem letzten Heimspiel mitnehmen können und mit dem kompletten Kader anreisen, könnte ein weiterer Sieg gelingen. Sprungball ist am Samstag um 17:45 Uhr in der Halle am Haarenufer.