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Am Samstag kommt es zum Nachbarschaftsderby gegen die OTB Titans in der Halle an der Malgartener Straße. Sowohl die TuS ADEMAX Red Devils als auch die Osnabrücker sind sehr gut in die Saison gestartet. In der letzten Saison, musste sich der OTB nach dem Aufstieg noch an die Klasse gewöhnen, haben sich aber gleich zu Beginn dieser, sehr gut zurecht gefunden und mit respektablen Ergebnissen und Neuzugängen aufhorchen lassen.

Verlor man zu Beginn noch gegen Quakenbrück in eigener Halle knapp mit 67:78, holten die Spieler von Coach Roland Senger danach in Braunschweig den ersten Sieg. Es folgte eine knappe Niederlage mit nur drei Punkten beim TK Hannover und viele glaubten, die Titans spielen wieder um den Abstieg, weit gefehlt: mit zwei Siegen gegen die BG 74 Göttingen und dem Auswärtserfolg am letzten Wochenende in Oldenburg, kletterte man heimlich still und leise auf den vierten Tabellenplatz, direkt hinter und punktgleich mit Quakenbrück.

Mit Hannah, Sommerhage und Treichel haben sie gute Waffen in ihren Reihen, die beste spielt aber auf dem Flügel und kam zur Saison vom Hagener SV, Naim Noureddin. Einigen ist dieser Spieler in Bramsche aus der Vergangenheit noch in guter Erinnerung. Eigentlich hatte er sich schon in untere Klassen verabschiedet, konnte aber von Coach Senger nochmal für höhere Aufgaben motiviert werden und zeigt den Gegnern von jenseits der Dreipunktelinie wo der Ball rein muss.

In Oldenburg warf er aus der Distanz sechsmal in die Reuse, keine Seltenheit bei ihm. Eine recht gemischte Truppe vom Alter her gesehen, die man auf keinen Fall unterschätzen darf. Coach Dennis Wesselkamp und sein Kapitän Bernd Fährrolfes sind bis dato mit dem Start zufrieden; denn wer hätte gedacht, dass man Anfang November von der Tabellenspitze grüßt.

Ähnlich wie bei den Osnabrückern haben die Red Devils eine gute Mischung aus jung und alt zusammen, die sich in den letzten beiden Spielen auch noch ein wenig steigerte, nimmt man mal das Spiel in Oldenburg heraus, die bislang keinem Gegner gewachsen waren. Hinzu kamen die zwei- und dreiwöchigen Pausen, wo man den Rhythmus auch schnell mal verlieren kann, eine nicht gerade gut terminierte Runde vom Spielleiter, das aber alle Teams betrifft.

Wenn die Mannschaft von Coach Dennis Wesselkamp an die ersten Spiele anknüpfen kann, sich der Kader am Samstag vollzählig und hoch motiviert präsentiert, könnte ein weiterer Sieg folgen. Die Kasse ist bereits ab 18:00 Uhr besetzt, da man mit einem vollen Haus rechnet, beim Zuschauerkrösus dieser Klasse.

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